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18 April



01.04.2018   Ich wünsche allen Bloglesern FROHE OSTERN.
Während ich heute morgen im "Spiegel" lese, kommt mir die Idee nach Berlin zu fahren. Denn dort muss ich verschiedene Dinge holen und es beunruhigt mich, wenn ich Dinge nicht sofort machen kann. Also rasiere ich mich, putze meine Zähne uns fahre los. In nur drei Stunden bin ich hin- und zurückgefahren.
Und danach auf dem Bauernhof noch eine Runde mit dem Fahrrad.

Gestern Abend war das Niendorfer Osterfeuer. Ich habe es verpasst.
02.04.2018  
Weil heute die Sonne scheinen sollte, habe ich meine Wäsche zum Trocknen aufgehängt. Als ich damit fertig war, war die Sonne weg.
03.04.2018   Die Wäsche von gestern ist doch noch in der Sonne trocken geworden. Zum ersten Mal bemerke ich, dass in der Sonne getrocknete Wäsche besser riecht.
Beim Fahrradfahren nach morgendlichem Regen wurde es mit heute sogar zu warm.

9 Dahlenknollen, 1 Canna und zwei Calla. Heute morgen gekauft.



04.04.2018   Heute ist es so warm geworden, dass ich im Hof und der Scheune mit Aufräumen anfange. Zuerst wollte ich mich wie im letzten Jahr Ende März in die Sonne legen. Aber dann dachte ich, es ist besser etwas zu tun.

Ein Feuer zur Begrüßung des Frühlings.

Die erste Osterglocke im Garten ist aufgeblüht.
Mein großer Computer arbeitet schon seit 2 Stunden daran eine BluRay von "ROTE SONNE" zu brennen.

Von der Welt außerhalb von Niendorf erfahre ich, dass es überall nicht so schön ist wie bei mir.

Bei mir zeigt das Thermometer im Garten um 18 Uhr jetzt 22 Grad.

05.04.2018  
Der erste geeggte Acker. Ich quäle mich noch immer mit dem Brennen einer BluRay. Zwei Rohlinge habe ich schon geschrottet.
Auch der 4. Versuch von "ROTE SONNE" eine BluRay zu brennen, ist fehlgeschlagen. Jetzt gebe ich auf. In einem Studio in Tokyo werden die Goethe-Leute das bestimmt hinkriegen..

06.04.2018   Beim Radfahren hatte es mal wieder Null Grad und Bodenfrost. Im Garten muss ich in meinem Teich neues Wasser nachfüllen. Denn bei dem zu erwartenden Sonnenschein verdunstet das Wasser schnell.

Heute habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr die Bettwäsche in meinem Schlafzimmer neu bezogen. Ich bin das leider nicht mehr gewöhnt. Vorher war ich bei meiner Friseuse in Dahme. Sie sagte mir, als sie fertig war, dass ich jetzt viel jünger aussähe.

07.04.2018  


Beim siebten Versuch habe ich es geschaft, eine BluRay von "ROTE SONNE" zu brennen.

Heute Nachmittag bekomme ich von Amazon neues Olivenöl. Salat ist inzwischen meine Hauptnahrungsquelle, und dazu brauche ich richtig gutes Olivenöl. Ob ich damit hundert Jahre alt werden kann, wie es Katharina Lorenz in "DAS ROTE ZIMER" sagt, interessiert mich im Moment nicht. Ich denke ohnhin immer wieder mal an das Sterben. Hundert Jahre alt zu werden, kommt mir vor wie eine Reise in ein fremdes Sternsystem.

08.04.2018  
Ich koche heute ein Hähnchen. So gut wie heute hat es mir noch nie geschmeckt. Ich werde bestimmt noch die nächsten zwei Tage davon essen müssen.

09.04.2018   Das Vogelkonzert gestern morgen war ein Glücksfall. Heute war nicht so viel los. Nur vereinzelt ließen Vögel etws von sich hören.

Der erste blühende Strauch am Radweg.

Heute beginnen die Arbeiten am Zaun hinter meinem Garten.

Zunächst macht Herr Müller mit einem Minibagger einen Graben, um Rohre zu verlegen, weil das Amt Dahme das verlangt hat.

Mit dieser Technik vollbringt er seine Arbeit.

Der Komposthaufen mit dem japanischen Knöterich ist schon zur Hälfte mit dem Radlader abgefahren. Da die Wurzeln bis zu drei Meter in die Tiefe wachsen, werde ich in den nächsten Jahren mit dieser Pflanze, die mich so viel Schweiß gekostet hat, zu tun haben.
10.04.2018   Im Kino REX in Bern läuft am 13. und 19. April "ROTE SONNE" (LINK)…
…und ein Theater in Augsburg zeigt ab 22. April eine Stück von Katharina Kummer. Titel: "Rote Sonne oder Dieser Planet geht mir auf die Nerven" (LINK).
Die Rohre am Rande meines Gartens sind verlegt. Danach wird der Graben mit dem Kompsthaufen voller Reste des japanischen Knöterichs zugeschüttet.

Nach getaner Arbeit für mein Gartenzaun, sieht es heute von innen so aus…

…ein ungehinderter Blick in die Landschaft, Der alte Walnussbaum ragt jetzr wie ein Monument in die Landschaft.
Und außen ist eine Baggerwüste.
11.04.2018  
Mein Brief mit der BluRay von "ROTE SONNE" ist schon auf dem Weg nach Tokio.

Wo gestern alles aufgewühlt war, ist heute eine glatte Fläche entstanden.

Vielleicht ein neuer Platz für die Hängematte.

Gegen Abend bringt ein großer LKW mit Anhänger frische Erde. Gleichzeitig nimmt er alle Ziegelsteine und einen Teil der Reste eines ehemaligen Backhauses mit. Es war einmal ein seit fast 30 Jahren verwilderter Berg voller dornigem Gestrüpp und Brennnesseln. Ich dachte, dass da nur Ziegelsteine drin seien. Aber der Haufen ist voller riesiger Feldsteine, die ich früher gesammelt habe, aber jetzt nicht einmal mehr bewegen, geschweige denn hoch heben kann.

Ein Jammer, dass mein Sohn Nicolai wegen der kostbaren Feldsteine nicht hier ist. Ich habe den Fahrer des LKW's gebeten, wenigstens zwei Feldsteine auf die Seite zu tragen.
Mir wird erst langsam klar, welche Dimensionen die Zaunarbeiten an meinem Bauernhof angenommen haben. Wenn alles fertig ist, habe ich in diesem und dem nächsten Jahr, weil bestimmt ca. 500 Quadratmeter Land urbar gemacht worden sind, zur Verfügung. Die kann ich dann neu bepflanzen.
Allein schon deshalb muss ich nicht achtzig, sondern besser neunzig Jahre alt werden und weiter jeden Tag Fahrrad fahren.
Von alleskino.de erfahre ich, dass die FFA die Digitalisierung meines. Films "PARADISO" fördern wird. Ich bin ja nicht nur Besitzer eines Bauernhofs, sonden auch Produzent von 28 Spielfilmen.
12.04.2018  
Das ist der Vogel, der auf meinem Bauernhof jeden Morgen am lautesten singt. Er ist der Vogelchef im Hof. Wenn er aufhört, antworten andere Vögel. Er sitzt auf einem Walnussbaumast im Nachbargarten.
Ich habe herausgefunden, welcher Vogel das ist: es ist eine Singdrossel. Kein Wunder, dass sie so heißt.

Der Berg des ehemaligen Backhauses ist weg und abgefahren. Da ist jetzt ein Riesenloch, das wieder aufgedüllt werden muss. Morgen soll es regnen.
13.04.2018  
Als ich vom Radfahren zurückkomme, ist der LKW schon wieder mit Erde da, und der Radlader schaufelt die letzten übrig gebliebene Backhausreste in den LKW.

Jetzt ist das Loch noch tiefer geworden.

Hier war der uralte Komposthaufen, der durch und durch von Schilfwurzeln durchwachsen war. Das letzte Restchen verschilfte Erde muss ich mit der Schubkarre wegfahren. Die Schilfwurzeln werde ich trocknen und dann verbrennen.

So viel Schilfwurzeln waren in diesem Stückchen Erde.

Weil Serpil mich am Sonntag besucht, putze ich den Herd. Zum ersten Mal seit letzten Oktober.
14.04.2018  
Meine Sternmagnolie im Garten.

Ein Ast meiner Purpumagnolie im Hof.
15.04.2018   Die Sonne scheint. Noch etwas milchig. Es weht kein Wind. Ich fahre zum See.

Wenn Serpil heute zu mit gekommen wäre, hätte sie das schönste Wetter gehabt. Ich hatte mich geirrt, sie kommt erst am nächsten Sonntag zu mir. Vielleicht blühen dann sogar meine beiden Kirschbäume.

Meine frisch gepflanzten Stiefmütterchen haben das ganze Regenunwetter genossen. Sie blühen um die Wette.
16.04.2018  
Es regnet den ganzen Vormittag. Dann fahre ich bei Nieselregen. Wenn ich nicht fahre fehlt etwas in meinem Tagesablauf. Mir kommt es so vor, als seien die Sträucher und Bäume über Nacht grün geworden.
17.04.2018  
Gestern Regen. Heute Sonne. Durch den Nebel muss sie sich allerdings erst durcharbeiten.

Beim Radfahren. Düngerberge.
Ein liebevoller Text zu "BERLIN CHAMISSOPLATZ" und Serpil Turhans Film ist in der TAZ (LINK) erschienen. Meine Tochter Joya hat mich darauf aufmerksam gemacht, denn sie kommt darin auch vor.
Am Morgen bekomme ich den Vertrag zur Aufführung von "ROTE SONNE" im Theater Augsburg. Da muss ich jede Menge Daten eintragen: Steuernummer, Umsatzsteuer ID und natürlich mein Bankkonto. Ich bin gespannt, wieviel sie mir überweisen werden.
Am Nachmittag bekomme ich den zweiten Band des Murakami-Buchs. Seit Tagen lese ich "Der Klang der Zeit" von Richard Powers. Ein Buch, das ich 2004 gekauft , aber nach den ersten zehn Seiten nicht mehr weitergelesen hatte. Jetzt lese ich es mit Begeisterung. Trotzdem werde ich eine Pause machen und erst einmal Murakami lesen.

Ich schaue, bevor ich zum Fernsehen gehe, noch einmal in meinen Garten. Da sind die gelben Osterglocken inzwischen verblüht. Nur die weißen blühen noch, aber auch schon die ersten Tulpen.

Und zur großen Überraschung ist inzwischen auch das Tor zu meinem Garten installiert.

Die blühende Forsythie direkt hinter dem Tor wirkt jetzt wie der Eingang zum Paradies. Alles passt zusammen. So soll es sein.
18.04.2018   In der Nacht hatte ich zum dritten Mal merkwürdige Träume, die ich nicht einordnen kann. Außerdem drängte sich in meine Seele ein Gefühl nach Veränderung. Vielleicht liegt es Frühling. Am Morgen erhielt ich dann, eine Email vom Goethe-Institut in Tokio mit dem Business Class-Ticket. Ich werde also fliegen. Wahrscheinlich werde ich eine lange Autobiographie-Pause bis nach Tokio einlegen, denn das Schreiben stresst mich. Dann habe ich angefangen, die ersten 40 Seiten des neuen Murakami zu lesen und war sofort wieder drin. Alles passt im Moment perfekt.



Um mich wieder zu beruhigen, bin ich zum See gefahren.
19.04.2018  
Am Mittag kommen Patricia Leandowska und Nikoletta Drossa aus Berlin zu mir auf den Bauernhof. Sie kochen für mich und wir grillen.

Nikoletta und Patricia sagen, hier auf dem Bauernhof zu sein, ist wie Ferien.

In den Salat mischt Nikoletta Löwenzahnblätter und sagt mir, dass diese in Berrlin teuer verkauft werden. Ich muss gestehen, auch mir schmeckt das.

Nach dem Essen sind die beiden müde und machen eine Siesta. In der Zwischenzeit ist auch mein Gartenbauchef gekommen. Er verteilt mit seinem Radlader die am Freitag angelieferte Erde und sagt, dass mrgen eine weitere LKW-Ladung anhommen wird,
20.04.2018   Handybilder, die Nikoletta und Patricia gestern von mir gemacht haben:





Das Mandelbäumchen, dass mir Joya und Philipp geschenkt haben, blüht wieder.

Meine Gartenbauarbeiter sind wieder da. Der auf dem Backhausberg wild gewachsene Walnussbaum wird von ihnen mit Hilde des Minibagger neu gepflanzt. Er lag mit seinen Wurzeln eine Woche im Gartenteich.

Heute habe ich Spaghetti mit Pesto aus Löwenzahnblättern, was Nikoletta gestern Abend gemacht hat, gegessen. Das schmeckt großartig. Ich erzähle das einem Arbeiter. Der sagt Löwenzahn ist total gesund. Er züchtet zuhause Bioschafe und isst sie.
21.04.2018  
Die Kartoffeln warten darauf, in die Erde gesetzt zu werden.
Mittags fahre ich zum ersten Mal in diesem Jahr mit kurzen Hosen und T-Shirt zum Körbaer See.

Nach dem Mittagessen (wieder Spaghetti mit Nikolattas Pesto) lese ich weiter im Murakamibuch und komme bis Seite 306. Da habe ich jedes Gefühl von Wirklichkeit verloren und muss, um wieder in meine Wirklichkeit zurückzukommen in den Garten gehen. Da das Gras dort inzwischen sehr hoch ist, beschließe ich mit dem Rasentraktor dort das Gras zu mähen. Der Traktor funktioniert Gott sei Dank. Wenn er das nicht gemacht hätte, hättr mich das nicht gewundert.



Mein Tulpenbeet im Abendlicht.
22.04.2018  
Serpil,Tobias und die kleine Evîn in der von Tobias jetzt fest installierten Hängematte.



Das von Tobias vorgekochte Mittagessen: Gulasch, Rotkraut und Knödel. Es schmeckt unglaublich gut. Und ich habe für die nächsten zwei Tage davon zu essen.
Am späten Nachmittag soll ich mit meiner Fuji FinePix 3 Promit und einem edlen Nikon 1,4 Objektiv ein Familienfoto machen. Ich habe diese Kamera seit mehr als einem Jahr nicht mehr benutzt und muss erst wieder lernen, damit umzugehen. Nachdem die vier Akkus wieder aufgeladen sind, fotografieren Serpil und ich uns zunächst gegegenseitig.



Ich finde mein Hawaiihemd sieht schöner aus als mein Gesicht. Da ich es in Serpils Film über mich getragen habe, wollte ich sie damit überraschen. Das ist mir gelungen.
Die folgenden Fotos hat Serpil mit ihrem iPhone gemacht.



23.04.2018   Der graue Alltag hat mich wieder eingeholt. Beim Radfahren sehe ich, dass die Kartoffeln jetzt in der Erde liegen…

…in der Nacht hat es geregnet. Bald blühen alle Blüten auf diesem Rapsfeld. Bis jetzt sind das nur einzelne.

Auf Nachtkritik.de eine Beschreibung des Theaterstücks "Rote Sonne oder Dieser Planet geht mir auf die Nerven" (LINK) von Katharina Kummer in Augsburg. Der Kritiker scheint von meinem Film und seiner Entstehungsgeschichte keine Ahnung zu haben. Er hätte sich problemlos informieren können.
Heute morgen bin ich mit dem Murakami-Buch ans Ende gekommen. Mir hat der Roman sehr gefallen. Danach habe ich die dazu erschienenen Kritiken gelesen und war stellenweise erschüttert über so viel Unverständnis.

Jetzt fange ich an diesen Roman zu lesen. Den hat mir zwar niemand empfohlen, aber eine Blog-Leserin liest ihn gerade.
24.04.2018  
Ich bin schon um 7 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs und benutze zum ersten Mal mein MacBook Air für mein Blog.
25.04.2018  
Ein Kirschbaum ist bereits verblüht.Dieser blüht noch.

Eine meiner Lieblingsblumen: Tränende Herzen.
26.04.2018  
Beim Radfahren war es noch schön. Ein blühender Apfelbaum. Kirschen, Renekloden und Zwetschgen sind schon längst verblüht. Dieser Frühling ist für mein Gefühl extrem kurz.
27.04.2018  
Beim Radfahren läuft neben mir dieses Reh über das Feld und flüchtet in das Rapsfeld.
Gestern Abend ist der Zaun zu meinem Garten fertiggestellt worden.

Ich vermute, dass dieses Ahornbäumchen seine Rinde durch Rehfrass zum Teil verloren hat.

Ich habe heute damit angefangen, meinen Gartenteich leer zu pumpen. Beim Installieren der Pumpe wäre ich fast wieder wie vor ein paar Jahren in den Teich gefallen. Ich bin diese Arbeit nicht mehr gewöhnt.
28.04.2018  
Die männliche Blüte des Walnussbaums. Im letzten Jahr sind alle erfroren.

Während die Pumpe pumpt, kann ich nicht nichts tun. Selbst zum Lesen des neuen Spiegel fehlt mir die Konzentration. Immerhin freue ich mich da, dass der neue Murakami auf der Bestsellerliste jetzt auf Platz 1 steht. Dann gehe ich wieder in den Garten und mähe die beiden unteren Rasenstücke.

Die Pumpe hat von alleine aufgehört, weiter zu pumpen. Die Versuchung mit Gummistiefeln in den Teich zu steigen und einen Teil des Laubs herauszuholen ist fast übermächtig. Ich widerstehe ihr.

Die schwarzen Punkte im grünen Wasser sind tausende Kaulquappen. Wenn morgen mit frischem Wasser der Teich aufgefüllt wird, werden sie mit all den Fröschen und Molchen, die da immer noch drin sind, überleben. Meinem Sohn Nicolai wird das gefallen.

Danach mähe ich auch noch die restlichen Rasenstücke oberhalb des Teiches. Jetzt kann ich echt nichts mehr im Garten machen und sollte in Ruhe den "Spiegel" lesen können.
Am Abend habe ich meinen Hauptcomputer durch ein umgefallenes Weinglas untauglich gemacht. Der Bildschirm ist zwar noch milchig sichtbar und ich habe durch diesen Milchschleier alle wichtigen Daten gerettet. Nur WhatsApp ist darauf noch nicht installiert. Beim Drehen von "TIGERSTREIFENBABY WARTET AUF TARZAN" ist mir das auch einmal passiert. Mein genialer Tonmeister hat ihn aufgemacht und durch den Rotwein verseuchte Leitungen wiederhergestellt.
Jetzt bin ich gezwungen nur noch mit dem MacBookAir zu arbeiten.

So sieht mein Bildschirm jetzt aus. Falls das nicht über Nacht bessert (ich habe noch Hoffnung), werde ich ihn zum täglichen Arbeiten nicht mehr benutzen können.
29.04.2018  


Die ersten Sonnenstrahlen treffen auf die Blätter eines Baums auf der Dorfwiese. Mein Computer funktioniert wieder. Ich hattte ihn über Nacht senkrecht, mit den Anschlüssen auf der techten Seite nach unten auf einen Stuhl gestellt, damit noch vorhandene Rotweinreste herausfließen können. Das hat geholfen.
Beim Radfahren entdecke ich die noch geschlossenen Blüten des Weißdorns. Wenn sie sich öffnen, verströmen sie einen unglaublich intensiven Duft.

Auf einem Blatt waren zwei Marienkäfer. Emsig damit beschäftigt, sich fortzupflanzen. Ich habe sie gefilmt.


Meine Gäste kommen schwerbepackt an: Joya, Karlheinz und Philipp.

Zum Mittagessen gibt es Frühlingssalat. Zum Abendessen Spargel.
Was in der Zwischenzeit passiert ist erzähle ich morgen, denn jetzt bin ich dazu zu müde.
30.04.2018  
Fühlingssalat.

Zu viert schaffen wir es, fast alle Blätter aus dem Teich zu holen. Karlheinz und ich fahren die beiden Schubkarren. Ich laufe barfuß und oben ohne.

Nachdem das frische Wasser wieder in den Teich läuft, wünscht sich Joya ein Feuer.

Vrtbereitungen für das Spargelessen. Wir haben die ganzen zwei Kilo Spargel, die ich gekauft hatte, aufgegessen. So gut hat er uns geschmeckt.

Selfie

Sonnenuntergang hinter dem neuen Zaun.

Und zu guter Letzt auch noch Vollmond über dem Dorfteich.
Übrigens hat Joya den Fotoapparar, den Lisa Moell, ihre Hauptdarstellerin, vor zwei Jahren versehentlich in den Teich geworfen hatte, gefunden. Und zu unserem großen Erstaunen, waren alle Fotos auf dem Chip noch sichtbar.

Heute brennt das Feuer zum Grillen.

Jetzt essen wir das gegrillte Fleisch.

Meine Gäste fahren ohne mich zum Baumhaus und zu den Windrädern.
   

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